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So macht Bildung Spaß: Runder Tisch Verbraucherbildung

Pressemitteilung vom
Bei der zweitägigen Fachtagung „Runder Tisch Verbraucherbildung“ hat die Verbraucherzentrale gemeinsam mit der Dannewerkschule in Schleswig und vielen weiteren Beteiligten Projekte der Verbraucherbildung an Schulen im Land präsentiert und über Chancen der Verbraucherbildung im Unterricht informiert.
Klassenraum mit Lehrerin, die einer Schülerin etwas an seinem Platz zeigt.

Bei der zweitägigen Fachtagung „Runder Tisch Verbraucherbildung“ hat die Verbraucherzentrale gemeinsam mit der Dannewerkschule in Schleswig und vielen weiteren Beteiligten Projekte der Verbraucherbildung an Schulen im Land präsentiert und über Chancen der Verbraucherbildung im Unterricht 
informiert. Rund 80 Teilnehmer, darunter viele Lehrkräfte, nutzten die Gelegenheit zur Weiterbildung und zum Austausch mit anderen Engagierten und Interessierten. 

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Schüler und Lehrkräfte der Dannewerkschule und der Gemeinschaftsschule Nortorf gaben bei der Online-Veranstaltung Einblick in ihre Projekte der Verbraucherbildung. Diese umfassen diverse Themen wie Lebensmittelkennzeichnung, Schuldenprävention, ökologischer Fußabdruck oder soziale Netzwerke. Vorgestellt wurden unter anderem eine Sammelaktion für ausgediente Handys zur Wiederverwertung, Beratung für Senioren im Umgang mit digitalen Geräten sowie die Herstellung von Apfelsaft aus dem eigenen Schulgarten oder Honig aus einer Imker-Schülergruppe. 

Abwechslung im Schulalltag

„Die Aktiven haben anschaulich gemacht, wie viel Spaß und Abwechslung solche Projekte in den Schulalltag bringen und dabei das Bewusstsein junger Menschen für ihre Konsumentscheidungen schärfen. Das hat viele aus dem Teilnehmerkreis beeindruckt", sagt Katrin Rieger, Leiterin des Referates Verbraucherbildung bei der Verbraucherzentrale. „Mit dieser Veranstaltung wollten wir engagierten Verbraucherschulen eine Bühne bieten, um ihre Arbeit zu präsentieren. Das ist eine Ermutigung für andere interessierte Lehrkräfte, Verbraucherbildung auch an ihren Schulen weiter voranzubringen.“ Weitere Beteiligte wie die Europa-Universität Flensburg, der Offene Kanal, die Koordinierungsstelle Schuldnerberatung sowie das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, das Institut für Qualitätsentwicklung (IQSH) sowie das Bildungsministerium brachten ihre Expertise in die Veranstaltung ein. 

Netzwerk für Verbraucherbildung im Land

Verbraucherschutzminister Claus Christian Claussen und Bildungsministerin Karin Prien würdigten das Engagement der beteiligten Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler. Als erstes und bisher einziges Bundesland hat Schleswig-Holstein Verbraucherbildung als eigenständiges Fach in den Lehrplan aufgenommen. Vor zwei Jahren war Schleswig-Holstein erstmals Gastgeber des länderübergreifenden Runden Tisches. Aufgrund der positiven Resonanz hatte die Landesregierung entschieden, in regelmäßigen Abständen auch auf Landesebene solche Netzwerktreffen anzubieten. Sie dienen dazu, die Expertise von Schulen, Verbraucherschützern, Forschung und weiteren Akteuren zusammen zu bringen.

Informationen, Anregungen und Unterrichtsmaterialien zu vielen Themen der Verbraucherbildung bietet die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein auf ihrer Website unter www.verbraucherzentrale.sh/bildung-sh.

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