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Tipps für die nachhaltige Schultüte

Pressemitteilung vom
Es ist wieder soweit – aufgeregte Schulkinder und Eltern in Schleswig-Holstein bereiten sich auf den großen Tag der Einschulung vor. Viele Eltern fragen sich bestimmt: Was soll eigentlich in die Schultüte?
Eine Frau mit drei Kindern und Schultüte.
Off

Schultüte als Begleiter am ersten Schultag

Bei vielen Kindern ist die Vorfreude auf den ersten Schultag und die Schultüte groß: Was mag da bloß drin sein? Während sich Eltern bei den Vorbereitungen die Frage stellten: Was soll da bloß rein? „Die Schultüte muss nicht prall mit Süßigkeiten gefüllt sein – eine schöne Brotdose oder Trinkflasche, aber auch ein Glücksbringer machen sie zu etwas Besonderem“ so Selvihan Benda, Referatsleiterin Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Weiterhin gibt Selvihan Benda den Tipp: „Wenn weitere Verwandte noch Schultüten oder Geschenke mitbringen wollen, am besten absprechen, damit es eine bunte Mischung wird“. 


So wird die Schultüte nachhaltig

Je nach Vorliebe können auch Malbücher, Stifte, Spiele oder Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen die Kinderaugen strahlen lassen. Wer beim Inhalt der Schultüte auf Nachhaltigkeit Wert legt, kann sich beispielsweise an Umweltzeichen orientieren und möglichst wenig oder unverpackte Geschenke auswählen. „Auch selbstgemachte Süßigkeiten wie beispielsweise Müsliriegel, die direkt in der neuen Brotdose landen, eignen sich hervorragend“, weiß Benda. So können nicht nur Verpackungen, sondern auch viel Zucker und Fett eingespart werden. Wer auf verpackte Produkte setzt, kann sich für mehr Nachhaltigkeit an Fair Trade- und Bioprodukten orientieren. 

Ernährung in der Schule leichtgemacht

Nach der Einschulung geht der Schulalltag schnell los und die nächste Frage stellt sich: Was gehört in Brotbox und Trinkflasche? Belegte Vollkornbrote und Gemüsesticks, wechselnde Obstsorten und Nüsse sind gute Pausensnacks, die satt machen. Wasser und selbst gemixte Fruchtschorlen versorgen mit ausreichend Flüssigkeit. „Jedes Kind ist individuell und hat Vorlieben, die berücksichtigt werden sollten. Mit einer gut gefüllten Brotbox, die immer voll zurückkommt, hat man nichts gewonnen. Besser ist es, eine gesunde Auswahl zu bieten und die Kinder bei der Auswahl zu beteiligen“, so Benda. Wer mehr zur Mahlzeitenplanung für Kinder wissen möchte, ist hier genau an der richtigen Stelle.
 

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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