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Verbraucherzentrale voll besetzt auf der Norla

Pressemitteilung vom
Auch in diesem Jahr stellt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) auf der Norla vom 29. August bis zum 1. September ihr umfangreiches Angebot vor.
Bildcollage mit vier Bilder: Ein Schüler wird durch eine Lehrkraft unterstützt, eine Wärmepumpe an einer Hauswand, ein Mann rechnet mithilfe eines Taschenrechners und ein Einkaufskorb steht in einem Gang in einem Supermarkt
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Auch in diesem Jahr stellt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) auf der Norla vom 29. August bis zum 1. September ihr umfangreiches Angebot vor. Ob Fragen zu Energie- oder Ernährungsthemen, Rechts- oder Beratungsangelegenheiten – die Fachleute in Halle 1, Stand 103, geben Antworten.

Werden wir noch Fleisch essen? Werden Insekten unsere Hauptproteinquelle sein? Und geht Ernährung auch nachhaltig und klimabewusst? Die Ernährungsexperten der VZSH zeigen an allen vier Messetagen eindrucksvoll, wie die Ernährung der Zukunft aussehen kann, welche Proteinquellen es neben Fleisch gibt und wie Regionalität und Saisonalität eine nachhaltige und klimabewusste Ernährung sicherstellen können. Außerdem gibt es praktische Spartipps und weitere spannende Mitmach-Aktionen am Stand.

Nach wie vor bewegen zahlreiche Energiethemen die Verbraucher im Land. Neue gesetzliche Rahmenbedingungen bieten Anlass für intensive Gespräche am Stand. Das Expertenteam des Referats Energiewende und Nachhaltigkeit gibt darüber hinaus die gesamten vier Messetage Tipps zum Energiesparen und steht für Fragen rund um das Thema Energie zur Verfügung. Ebenfalls von Donnerstag bis Sonntag informieren die Experten aus der Energieberatung über Sanierungsvorhaben wie Fenstertausch, Wärmedämmung und Wärmepumpen und erklären, welche Förderprogramme es gibt und für wen sie infrage kommen.

Freitag, Samstag und Sonntag stehen zudem die Leiterinnen der Beratungsstellen als Ansprechpartnerinnen zu verschiedenen Verbraucherthemen zur Verfügung und informieren über das umfangreiche Beratungsangebot der VZSH wie etwa zu Pflege- oder Finanzthemen.

Junge Menschen auf das Leben vorbereiten – hier setzen die Experten aus dem Referat Verbraucherbildung am Donnerstag, dem ersten Messetag, an und zeigen, wie sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die Herausforderungen des Konsumalltags wappnen können. Die Referenten stellen dazu ihr umfangreiches Angebot für Schulen und Lehrkräfte vor. Dabei geht es beispielsweise um die erste eigene Wohnung, den Umgang mit Versicherungen, Online-Shopping und Fakeshops sowie verschiedene Betrugsmaschen im Netz und in der analogen Welt. Ein weiteres Thema wird die Finanzkompetenz von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein. Mit verschiedenen interaktiven Spielen und Informationen verdeutlichen die Experten aus dem Referat Verbraucherbildung, wie eine Kombination aus Bewusstsein, Wissen, Fähigkeiten, Einstellung und Verhalten benötigt wird, um solide finanzielle Entscheidungen zu treffen. 

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Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.