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Verbraucherschutzministerin Cornelia Schmachtenberg zu Besuch bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

Pressemitteilung vom
Die vor Kurzem ernannte Verbraucherschutzministerin Cornelia Schmachtenberg hat am Montag die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) besucht. Ziel des Treffens war es, die Zusammenarbeit zwischen Ministerium und Verbraucherzentrale zu vertiefen und gemeinsame Schwerpunkte in einer Zeit steigender Lebenshaltungskosten und zunehmender digitaler Betrugsrisiken zu setzen.
Verwaltungsrat und Ministerin Schmachtenberg
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Bei einem Rundgang durch die Kieler Landesgeschäftsstelle lernte die Ministerin die Mitarbeiter der VZSH kennen, die sich tagtäglich für die Verbraucher in Schleswig-Holstein einsetzen. Anschließend nahm Schmachtenberg an der Sitzung des Verwaltungsrats der VZSH teil – dem ehrenamtlichen Gremium, das die strategischen Leitlinien der Verbraucherzentrale bestimmt.

„Verbraucherschutz ist für mich ein wichtiges Anliegen“, sagte Schmachtenberg. „Gerade in Zeiten hoher Preise, versteckter Kostenfallen und immer professionellerer Betrugsversuche im Netz benötigen viele Menschen verlässliche Informationen und Orientierung. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein leistet dabei eine unverzichtbare Arbeit: Sie berät unabhängig, klärt auf und unterstützt die Menschen konkret in ihrem Alltag. Das Land Schleswig-Holstein wird diese Arbeit auch in Zukunft gezielt fördern und begleiten.“

Verbraucherzentrale als wichtiger Stabilitätsfaktor im Alltag

Der Verwaltungsratsvorsitzende Hans-Peter Küchenmeister begrüßte die Ministerin und hob die Bedeutung der Verbraucherarbeit hervor: „Die Herausforderungen haben sich verändert – sie sind heute digitaler, rasanter und sind oftmals raffinierter mit geschicktem Marketing verpackt. Umso wichtiger ist eine starke, unabhängige Verbraucherzentrale, in der auch echte Menschen zuhören, unterstützen und Ratsuchenden Sicherheit in einer immer komplexeren Welt geben. Wir freuen uns auf eine enge und konstruktive Zusammenarbeit mit der neuen Ministerin.“

Auch die Vorstände der VZSH, Vitalij Baisel und Michael Herte, unterstrichen die steigende Nachfrage nach verlässlicher Beratung: „Ob Energiepreise, Lockangebote, untergeschobene Verträge oder betrügerische Onlineshops – die Menschen brauchen Klarheit und Schutz. Unsere Fachberaterinnen und Fachberater erleben täglich, wie groß die Unsicherheit ist. Der enge Austausch mit dem Ministerium hilft uns, strukturelle Probleme schneller zu erkennen und Lösungen zu entwickeln.“

Ziel: Ein moderner, wirksamer und alltagsnaher Verbraucherschutz in Schleswig-Holstein

Der Besuch unterstreicht die verlässliche Fortsetzung einer langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit. Beide Seiten betonten, dass Verbraucherpolitik angesichts wirtschaftlicher Belastungen und digitaler Risiken zunehmend an Bedeutung gewinnt – und dass eine starke VZSH ein zentraler Pfeiler ist, der die Menschen in ihrer Rolle als Verbraucher stärkt. 

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