Das Wichtigste in Kürze:
- Weltspartag ist ein Marketinginstrument für den Vertrieb von Finanzprodukten
- Das Produktangebot ist nicht ohne Fallstricke
- Seminar unterstützt Entscheidung für bedarfsgerechtes Sparen
Angesichts steigender Energiekosten und Nachzahlungen bei den Mietnebenkosten ist es schwierig, für Kinder und Enkel noch etwas zur Seite zu legen. Aber welche Anlage ist überhaupt sinnvoll, wenn eine zweistellige Inflationsrate das Ersparte auffrisst?
Zum Weltspartag werden auch in diesem Jahr wieder viele Kinder in die Banken eingeladen. Mit den Kleinen kommen Eltern und Großeltern gleich mit und werden so gezielt angesprochen, im Sinne der Kinder oder Enkel mehr aus ihrem Ersparten zu machen. Doch was lohnt sich aktuell noch? „Wer sich unter der aktuellen Doppelbelastung durch Inflation und Energiepreiskrise das Sparen für den Nachwuchs noch leisten kann, ist darauf angewiesen, dass die Anlage wirklich geeignet ist und damit der eigenen Renditeerwartung und der Risikobereitschaft entspricht“, sagt Michael Herte, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Damit das Sparen gelingt, bieten verschiedene Verbraucherzentralen vom 25. bis 27. Oktober das Online-Seminar „Sparen für den Nachwuchs“ an, in dem sich Verbraucher einen Überblick über die gängigsten Sparmodelle verschaffen und die nötige Kompetenz aneignen können, um sich kritisch mit den Angeboten der Finanzindustrie auseinanderzusetzen. Auf Basis der Seminarinhalte können die Teilnehmer Entscheidungen für sich und den Nachwuchs treffen und erfahren, wie sie ihre Interessen gegen die der Produktanbieter durchsetzen können.
Die Anmeldung zum Online-Seminar „Sparen für den Nachwuchs“ finden Sie hier.
Einen ersten Überblick und weitere Seminar-Termine finden Sie auf der Homepage „Sinnvoll für Kinder und Enkelkinder sparen“. Die Teilnahme an Seminaren aus anderen Bundesländern ist für Interessierte aus Schleswig-Holstein erwünscht.