Ihr gemeinnütziger Verein für Information, Beratung, Bildung und Interessenvertretung.

 

Erleben, was gegen Hitze und Überschwemmung hilft

Pressemitteilung vom
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zeigt während vier Klimaspaziergängen und -radtouren in der Hansestadt Lübeck, in Neumünster, Eckernförde und Neustadt in Holstein, welche Maßnahmen Hausbesitzer und Mieter gegen Hitze und Überschwemmung ergreifen können.
Ein Fahrrad steht an einem Geländer angelehnt auf einer Brücke.
Off

Ob Dachbegrünung oder Einbau eines Flutschotts – mit vielen kleineren Anpassungen können Verbraucherinnen und Verbraucher Hitze erträglicher machen und das Schadensrisiko von Überschwemmungen und Starkregenereignissen minimieren. Wie solche Maßnahmen umgesetzt werden, zeigt die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) während vier Klimaspaziergängen und -radtouren in der Hansestadt Lübeck, in Neumünster, Eckernförde und Neustadt in Holstein. 

„Sturmflut an der Ostseeküste im November, Dauerregen im Winter und Überschwemmungen in Süddeutschland, die Folgen des Klimawandels zeigen sich deutlich“, so Beate Oedekoven, Referentin für Energiewende und Nachhaltigkeit der VZSH. „Jedes Jahr erreichen die Temperaturen neue Rekorde. So ist der diesjährige Sommer der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Viele Menschen haben deshalb bereits Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel rund ums Haus ergriffen.“

Mit Klimaspaziergängen und -radtouren macht die VZSH in Kooperation mit den Kommunen die Anpassungen an die Klimafolgen erlebbar. An verschiedenen Stationen können Teilnehmer Anpassungsmaßnahmen vor Ort kennenlernen. Mit Quizfragen und Experimenten werden die Zusammenhänge veranschaulicht. Die Beispiele liefern Anregungen für Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Überschwemmung und Hitze am eigenen Haus oder Grundstück. Die Spaziergänge und Radtouren sind auch für Familien mit Kindern geeignet. Pressevertreter sind ausdrücklich eingeladen, die Spaziergänge und Radtouren zu begleiten.

Zu den Veranstaltungen:

Klimaspaziergang in der Hansestadt Lübeck

Startzeit: Dienstag, 17. September, 17:00 Uhr

Treffpunkt: vor dem Eingang der Musik- und Kongresshalle (MuK) 

Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck

Dauer: Etwa zwei Stunden (1,5 km Wegstrecke). Am Ende besteht die Möglichkeit, noch gemeinsam ein Lokal aufzusuchen

Kosten: kostenfrei 

Anmeldung: Per E-Mail unter klimaleitstelle@luebeck.de  

Klimaradtour in Neumünster

Startzeit: Mittwoch, 18. September, 17:30 Uhr

Treffpunkt: Außenstelle der Elly-Heuss-Knapp-Schule,

Bachstraße 32, 24534 Neumünster

Dauer: Etwa zwei Stunden (6 km Wegstrecke). Am Ende besteht die Möglichkeit, noch gemeinsam ein Lokal aufzusuchen

Kosten: kostenfrei 

Anmeldung: 04321 942 2953 oder per E-Mail an luise.hannink@neumuenster.de

 

Klimaspaziergang in Eckernförde

Startzeit: Freitag, 20. September, 15:00-17:00 Uhr

Treffpunkt: vor der Touristeninformation 

Am Exer 1, 24340 Eckernförde

Dauer: Etwa zwei Stunden (1,5 km Wegstrecke). Am Ende besteht die Möglichkeit, noch gemeinsam ein Lokal aufzusuchen

Kosten: kostenfrei 

Anmeldung: Per E-Mail unter miriam.hentirch@kreis-rd.de  

 

Klimaradtour in Neustadt in Holstein

Startzeit: Freitag, 27. September, 16:00 – 18:00 Uhr

TreffpunktMarktplatz vor der Rathaustreppe 

Am Markt 1, 23730 Neustadt

DauerEtwa zwei Stunden (6 km Wegstrecke). Am Ende besteht die Möglichkeit zum Austausch bei einem Erfrischungsgetränk

Kosten: kostenfrei 

Anmeldung: online auf der Seite der Stadt Neustadt

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Ein Paar prüft die Rechung

Betrügerische Inkassoschreiben: Auf diese Konten sollten Sie nichts überweisen

Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten, die sogenannte Schwarzliste.
CO2_Einsparung

Mieterstrom und sein Einsparungspotenzial an Kohlenstoffdioxid

Die Verwendung von Mieterstrom kann zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen beitragen. Eine der elementaren Aufgaben in der aktuellen Klimapolitik.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Sammelklage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich für die Sammelklage beim Bundesamt für Justiz (BfJ) anmelden. Das Amtsgericht Betzdorf hat Ende April 2025 einen vorläufigen Insolvenzverwalter für das Unternehmen bestellt. Die Insolvenz reduziert für Betroffene die Chancen, Geld von dem Unternehmen zurückzubekommen, wenn sie dessen Forderung schon bezahlt haben.