Unser Angebot zum Thema Ernährung und Lebensmittel

Zucker ist in vielen Fertigprodukten versteckt: Süße Getränke, Fruchtjoghurts, Salat-Dressings und Müslis sind nur einige Beispiele. Einige Produkte enthalten mehr Zucker als Süßigkeiten. Getarnt werden hohe Zuckergehalte oft mit kleinen Portionsangaben, die nicht der Realität entsprechen. Auch andere Möglichkeiten zum Süßen werden eingesetzt, z. B. süße Zutaten wie Lactose, Dattelpaste und Agavendicksaft, aber auch Süßstoffe oder Zuckeraustauschstoffe. Daher ist es wichtig, beim Einkauf auf die Zutatenliste und Nährwertkennzeichnung zu achten. 

Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, was die Angaben bedeuten und wie eine praktische Umsetzung im Alltag möglich ist.

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine herausfordernde Zeit. Die Hormonumstellung bringt spürbare Veränderungen und Beschwerden mit sich. Dieser Vortrag zeigt, wie Sie den Wechseljahren mit einer sinnvoll angepassten Ernährung begegnen und damit selbst zu mehr persönlichem Wohlbefinden beitragen können. 

Nicht nur in den Wechseljahren können ein gesunder Lebensstil und regelmäßige Bewegung das Risiko für bestimmte Krankheiten senken. Umstritten sind dagegen Nahrungsergänzungsmittel mit Soja-Isoflavonen während der Menopause. Erfahren Sie, wann und warum hier Vorsicht geboten ist.

Gesunde Ernährung kann keine Wunder bewirken, aber zu Wohlbefinden und Gesundheit beitragen. Verwirrt und verunsichert durch ständige neue Botschaften und Werbung finden viele Menschen das Thema Ernährung kompliziert. 

Abgestimmt auf die jeweilige Altersgruppe werden in diesem Vortrag die wichtigsten Regeln einer gesunden, schmackhaften und ebenso sicheren wie nachhaltigen Ernährung verständlich erläutert. Dazu gehören praktische Tipps und Ideen für die Umsetzung im Alltag.

Wer beim Einkauf auf eine bessere Tierhaltung Wert legt, findet im Handel kaum verlässliche Orientierungshilfen. Das hat auch eine Untersuchung der Verbraucherzentralen ergeben. Verschiedene Label werben für Produkte aus besserer Tierhaltung – doch der Wahrheitsgehalt dahinter ist oft schwer nachvollziehbar.

Im Vortrag erläutern wir, was Label und Werbeaussagen zu Tierschutz und Tierwohl bedeuten. 
 

Aromen statt echter Früchte in Joghurt und Tee oder als Hefeextrakt getarnter Geschmacksverstärker – bei Lebensmitteln wird viel getäuscht und geschummelt. Wir erläutern, was sich hinter den Begrifflichkeiten für laktosefreie und glutenfreie Lebensmittel verbirgt, was in den Produkten (noch) steckt, und warum es plötzlich so viele davon gibt. Außerdem geht es im Vortrag um versteckte Preiserhöhungen und falsche Grundpreise.

Wir zeigen, was beim Einkauf zu beachten ist, geben praktische Tipps für den Alltag und stellen das Online-Portal "Lebensmittelklarheit" vor.

Beim Klimawandel spielen Kaufgewohnheiten und Ernährung eine große Rolle. Immerhin sind Landwirtschaft und Ernährung in Deutschland zu etwa einem Fünftel am Ausstoß klimawirksamer Gase beteiligt und erreichen damit den gleichen Stellenwert wie Verkehr und Energie. 

Dieser Vortrag zeigt, was Anbaumethode, Art des Nahrungsmittels, Regionalität, Saisonalität, Transport, Lagerung und Verarbeitung mit Klimaschutz- oder -belastung zu tun haben. Tipps für eine klimafreundliche Ernährung runden den Vortrag ab. Denn: Beim Essen und Einkaufen bieten sich viele Möglichkeiten, das Klima zu schonen, etwas für die Gesundheit zu tun und Geld zu sparen.

Lebensmittel mit kurzen Transportwegen kaufen, das Klima schonen und dabei die heimische Landwirtschaft unterstützen – das wünschen sich viele Verbraucherinnen und Verbraucher. Das weiß auch der Handel! Durch cleveres Marketing wirken Produkte „regional“ oder „heimisch“, während die Begriffe rechtlich nicht geschützt sind und viel Interpretationsspielraum bieten. 

Der Vortrag klärt darüber auf, wie verfügbar regional produzierte Lebensmittel bei uns sind, wie diese beim Einkauf zu erkennen sind und auf welche Label und Siegel dabei Verlass ist. Erfahren Sie außerdem, welche Änderungen im Lebensmittelrecht Schritt für Schritt mehr Transparenz bringen.

Wer kennt das nicht: Gutgemeinte Ratschläge beim Essen, verlockende Versprechen in der Werbung, und als Allgemeinwissen getarnte Mythen. Doch was stimmt eigentlich und was ist ein Gerücht?

Nehmen Sie teil und testen Sie Ihr Wissen. Anhand vieler Beispiele aus langjähriger Verbraucherarbeit werden Mythen aufgedeckt und Hintergründe erklärt. So manche Erkenntnis wird Sie überraschen, zum Schmunzeln bringen oder für mehr Wissen sorgen.

Für fast jedes Gesundheitsproblem bieten Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln eine vermeintliche Lösung: Mehr Beweglichkeit, bessere Abwehrkräfte, mehr Leistungsfähigkeit und vieles mehr versprechen die frei verkäuflichen Pillen und Pulver. 

Der Vortrag erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen, verschiedene Werbepraktiken und -fallen und zeigt Grenzen und mögliche Gefahren von Nahrungsergänzungsmitteln auf. Auch das Internetangebot der Verbraucherzentralen „Klartext Nahrungsergänzung“ wird vorgestellt. Abschließende Tipps zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zeigen, dass es meist auch anders – nämlich ohne Nahrungsergänzungsmittel – geht.

Fisch gilt als gesundes nährstoffreiches Lebensmittel – gleichzeitig häufen sich Meldungen über Schadstoffe, Überfischung und Zerstörung von Ökosystemen. Im Vortrag erfahren Sie, welche ökologischen Auswirkungen der aktuelle Fischkonsum hat, welche Rolle Fanggebiet und -methode spielen und welche Fischarten derzeit als empfehlenswert gelten. Wir erläutern, wie zuverlässig Label und Siegel wirklich sind und ob Fisch aus Aquakultur wirklich eine nachhaltige Lösung darstellt. Als weiteres Trendlebensmittel oder Zutat werden essbare Algen diskutiert. Der Handel und online-Shops bieten verschiedenste Lebensmittel mit und aus Algen an. Neben einigen Vorteilen bergen die Produkte jedoch auch Risiken und sollten nicht bedenkenlos konsumiert werden. Doch das Meer bietet noch viel mehr: Wir stellen Lebensmittel vor, von denen Sie einige garantiert noch nie gegessen haben.

 

Etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Private Haushalte haben einen großen Anteil an diesen Müllmengen. Diese Verschwendung kostet nicht nur Geld, sie verbraucht auch unnötig Rohstoffe, ist klimaschädigend und ethisch kaum vertretbar. 

Mit diesem Vortrag geben wir eine Einführung in das Themenfeld der Lebensmittelverschwendung und zeigen, was jeder selbst mit wenig Aufwand dagegen tun kann. Dazu gehören Tipps zu Hygiene, sowie zur Lagerung und zum Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt, aber auch der richtige Umgang mit Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum. 

Immer mehr Menschen ernähren sich aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen vegetarisch oder vegan, verzichten also teilweise oder ganz auf Lebensmittel tierischen Ursprungs. Gastronomie und Supermärkte haben sich darauf eingestellt: Die Palette an Veggie-Gerichten und -Produkten wächst – ebenso der Informationsbedarf. Was ist bei einer vegetarischen und veganen Ernährung zu beachten, um gut versorgt zu sein? Welche Spezialprodukte sind sinnvoll oder überflüssig? Welche Lebensmittel können tierische Bestandteile enthalten, obwohl diese nicht gekennzeichnet sind? Und welche Siegel sind tatsächlich verlässlich, was sagen sie aus? 

Auf diese und weitere Fragen bei der Umstellung auf eine vegetarische oder vegane Ernährung geben wir Antwort.

Im Alltag sind Lebensmittelkontaktmaterialien wie Küchenutensilien, Vorratsbehälter, Verpackungen, Geschirr, Trinkflaschen und Co. kaum wegzudenken. Sie schützen die Lebensmittel vor äußeren Einflüssen, machen sie lager- und transportierbar und tragen so zur Sicherheit und Haltbarkeit bei. Doch manche Materialien bergen gesundheitliche Risiken, da Stoffe auf das Lebensmittel übergehen können. 
Welche Verpackungsmaterialien und Küchenhelfer begegnen uns oft im täglichen Leben? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen verwendeten Materialien? 

Wir zeigen Stolperfallen auf und wie unsachgemäße Handhabung oder beschädigte Materialien gesundheitsschädlich werden können. Mit praktischen Tipps zur sicheren und sachgemäßen Verwendung unterstützen wir Sie dabei, sich potenzielle Risiken bewusst zu machen und Ihre Lebensmittel sicher aufzubewahren.

Unsere Workshops zu Lebensmittel und Ernährung eignen sich zur Fachergänzung, Vertiefung von Unterrichtsinhalten, für Vorhabenwochen, Info-Tage oder sonstige Gruppenaktivitäten. Die Kosten und Teilnahmebedingungen sind unter den jeweiligen Themen aufgeführt.