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Klimafreundlich essen

Stand:
Bei der Herstellung von Lebensmitteln entstehen Treibhausgase. In Deutschland macht der Anteil der Ernährung an den gesamten Treibhausgasen etwa 20 Prozent aus.
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Durch die richtige Auswahl an Lebensmitteln haben wir viele Möglichkeiten, uns klimafreundlich zu ernähren. Doch wie gestalten wir unseren Speiseplan, damit er möglichst klimaschonend ist? Die Antwort können sich die Schüler:innen bei dem Workshop „Klimafreundlich essen“ selbst erarbeiten.

An sechs Stationen lernen Schüler:innen, wie Ernährung und Klima zusammenhängen. Beim Burgercheck „Veggie-Patty gegen Rindfleisch-Patty“ erfahren die Jugendlichen, wie groß der Unterschied in punkto CO2-Belastung ist. Sie dürfen sich bei pfiffigen Quizfragen zum Thema „regionale Lebensmittel“ messen oder einfach mal gemeinsam überlegen, wie der Kühlschrank richtig eingeräumt wird, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Beim Berechnen des eigenen Eiweißbedarfs finden sie heraus, wie sich dieser mit natürlichen Lebensmitteln decken lässt. Zur Beurteilung von Fertiglebensmittel wird der Nutri-Score unter die Lupe genommen. Beim Quiz „Tierwohl“ dürfen die Jugendlichen ihr Wissen testen und erfahren, wie sie Produkte mit mehr Tierwohl in den Supermarktregalen finden können. Begleitend zum Workshop kann die Ausstellung „Klimaschutz schmeckt“ nach Rücksprache kostenlos ausgeliehen werden.

Letzte Aktualisierung: 06/2023
Schulform: Gymnasium. Gesamtschule, Realschule und Realschule plus
Zielgruppe: Klasse 9 – 13
Fächer: Fachübergreifend
Dauer: 2 Unterrichtsstunden
Ausleihe: 50 Euro Kaution

 

Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagt erfolgreich gegen die GASAG AG

Das Kammergericht hat die Tarifspaltung des Berliner Gasgrundversorgers für unzulässig erklärt. Daraus können sich hohe Nachforderungen derjenigen Verbraucher:innen ergeben, die in den teuren Neukundentarif gefallen waren. Das letzte Wort wird aber wohl der Bundesgerichtshof haben.
Hände mit Geldbörse und Taschenrechner von Rechnungen

Musterfeststellungsklage gegen GASAG AG

2. Dezember 2021: Kunden:innen der GASAG in der Grund- oder Ersatzversorgung mit Gas zahlten vor diesem Datum 6,68 Cent pro Kilowattstunde. All jene Verbraucher:innen, bei denen der Belieferungsbeginn zwischen dem 2. Dezember 2021 und dem 30. April 2022 lag, zahlten mehr als 18 Cent. Der Tarif für Bestandskund:innen blieb wesentlich günstiger. Davon betroffen sind zehntausende Verbraucher:innen. Für sie kann sich der Preisunterschied schnell auf hunderte von Euro summieren und existenzbedrohend sein. Der vzbv hält das „Zweiklassensystem“ der GASAG für unrechtmäßig und will mit der eingereichten Musterfeststellungsklage den Betroffenen helfen.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Unrechtmäßige Gebühren auf service-rundfunkbeitrag.de: Sammelklage eröffnet

Nach einer Abmahnung kündigten die Betreiber von www.service-rundfunkbeitrag.de an, unrechtmäßig erhobene Gebühren zurückzuzahlen. Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht geschehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Sammelklage eingereicht. Betroffene können sich jetzt für die Klage anmelden.