Sturmflut an der Ostseeküste im Oktober 2023, Dauerregen im Winter 2023/2024 und anhaltende Trockenheit in Frühjahr 2025: Die Folgen des Klimawandels zeigen sich deutlich. Jedes Jahr erreichen die Temperaturen neue Rekorde. So war der Monat März der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Viele Menschen setzten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel um. In Rendsburg gibt es bereits Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel, die Bürger selbst umgesetzt haben. Auch die Kommune wird aktiv.
Ob Begrünung oder Rückhaltung des Regenwassers, wie solche Maßnahmen umgesetzt werden, zeigt die VZSH am Dienstag, den 9. September, in Kooperation mit der Stadt Rendsburg in einem Spaziergang durch die Stadt. An verschiedenen Stationen können Teilnehmende Anpassungsmaßnahmen vor Ort begutachten. Mit Quizfragen und kleinen Experimenten werden die Zusammenhänge von Klimafolgen und Gestaltung von Gebäuden und Gärten veranschaulicht. Die Beispiele liefern Anregungen für Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Überschwemmung und Hitze am eigenen Haus oder Grundstück.
Weitere Informationen zum Thema „Bauen und Klimaschutz“ gibt es auch auf der Homepage der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
Referentin: Beate Oedekoven
Zum Spaziergang:
Startzeit: Dienstag, 9. September, 16:30 Uhr
Treffpunkt: Altstädter Markt
Dauer: Etwa 2 Stunden (ca. 2 Kilometer Streckenlänge) einschließlich eines Picknicks am Ende der Tour
Kosten: kostenfrei
Anmeldung: Über das Formular oder an klima@rendsburg.de / Tel: 04331 206-3143
Am Ende findet ein gemeinsames Picknick statt. Bitte Speisen und Getränke mitbringen. Die Tour ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Die Presse ist herzlich eingeladen.