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Aktuelle Informationen zur Widerspruchsmöglichkeit gegen die Meta-KI

Stand:
Bis zum 26. Mai konnten Facebook- und Instagram-Nutzer der Meta-KI-Nutzung ihrer Daten widersprechen. Ein Widerspruch gegen die künftige Nutzung Ihrer Daten ist weiterhin möglich.
Eine Frau blickt auf eine digitale Anzeige.
Off

Bis zum 26. Mai konnten Verbraucher der Nutzung all ihrer Inhalte aktiv widersprechen. Sie haben bislang noch nicht widersprochen?

Das passiert jetzt mit Ihren Daten:

Meta kann ab sofort in großem Stil damit beginnen, seine Systeme mit Künstlicher Intelligenz mit ihren Daten zu trainieren. Das US-Unternehmen wird dazu alle Beiträge, die Nutzer jemals auf Facebook oder Instagram gepostet haben, auslesen, um damit seine KI-Modelle zu trainieren.

Sie können das weiterhin tun. Aber: Der Widerspruch gilt ab sofort nur für alle zukünftigen Beiträge. Die Beiträge, die sie bislang auf den Plattformen Facebook und Instagram geteilt haben, darf Meta weiterhin für das Training der KI nutzen.

Das können Sie jetzt tun:

Sie können Meta die Nutzung Ihrer künftigen Daten untersagen.

Das Widerspruchsformular für die Meta-KI finden Sie:

Erläuterungen

Die Angabe der E-Mail-Adresse, mit der Sie Facebook oder Instagram nutzen, ist Pflicht. Das weitere Textfeld kann frei bleiben, eine Begründung für den Widerspruch ist nicht erforderlich. Wer bereits widersprochen hat, muss nicht nochmal widersprechen. Wenn das Facebook- und Instagram-Konto miteinander verknüpft worden sind, muss man nur einmal widersprechen – ansonsten einzeln für jeden Kanal. Bei WhatsApp gibt es keine Widerspruch-Möglichkeit.

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