Viele Student*innen arbeiten nebenbei und bessern so ihre Finanzen auf. Im Hinblick auf Steuern und Sozialversicherungspflicht gibt es Unterschiede zwischen Dauerbeschäftigungen und Aushilfsjobs.
Studieren ist teuer: Im Durchschnitt 800 Euro brauchen Studierende pro Monat für Miete und Lebensunterhalt. Deshalb suchen sich etwa zwei Drittel der Studierenden einen Job. Ob Minijob, Werksstudententätigkeit, Semesterferien-Job oder vergütetes Praktikum – es gibt viele Möglichkeiten, neben dem Studium etwas Geld zu verdienen. Achtung: Wer von der Sozialversicherungspflicht befreit bleiben will, sollte nicht mehr als 450 Euro nach Hause bringen. Tipp für Bezieher von BAföG: Eine Praktikumsvergütung im Rahmen eines freiwilligen oder Pflichtpraktikums zählt als Einkommen, sobald man die 1000 Euro-Marke knackt. Einen Überblick über alle Regelungen zu Studentenjobs, Steuern und Sozialversicherungsabgaben bietet die Deutsche Rentenversicherung.